Das Wichtigste im Überblick:
– Verzichte auf chemische Pestizide und nutze natürliche Alternativen wie Marienkäfer oder Pflanzen, die Schädlinge fernhalten.
– Nutze Regenwasser statt Leitungswasser für den Garten.
– Verwende kompostierbare Materialien für den Gartenkompost.
– Pflanze einheimische Pflanzen, die sich an die örtlichen Bedingungen angepasst haben und weniger Pflege und Wasser benötigen.
Nachhaltigkeit im Garten: Wie man umweltfreundlich gärtnert
Gartenarbeit ist eine großartige Aktivität: Sie stärkt Ihr Immunsystem, verschönert Ihr Zuhause und hilft Ihnen, stressfrei zu bleiben. Aber hast du gewusst, dass du auch auf eine nachhaltige Art und Weise im Garten arbeiten kannst? Im Folgenden findest du einige Tipps, wie du umweltfreundliches Gärtnern praktizieren kannst!
1. Verzichte auf chemische Pestizide
Chemische Pestizide können die Umwelt schädigen. Sie können nicht nur für Tiere und Insekten gefährlich sein, sondern auch für Menschen. Es gibt viele natürliche Alternativen, um Schädlinge loszuwerden. Du kannst z.B. Marienkäfer oder andere natürliche Feinde von Schädlingen in deinem Garten ansiedeln. Oder du kannst Pflanzen wählen, die Schädlinge fernhalten, wie z.B. Lavendel oder Basilikum.
2. Nutze Regenwasser
Regenwasser ist eine großartige Ressource für den Garten und gleichzeitig eine umweltfreundliche Alternative zum Leitungswasser. Es ist kostenlos und enthält weniger Chemikalien. Du kannst Regenwasser in einem Regenfass sammeln und später im Garten verwenden.
3. Verwende kompostierbare Materialien
Verwende für deinen Gartenkompost nur organische Materialien. Alles, was früher lebendig war, kann kompostiert werden. Du kannst Lebensmittelreste, Gartenabfälle und sogar Papier und Karton zu deinem Kompost hinzufügen. So vermeidest du, dass Abfälle auf der Mülldeponie landen und du hast gleichzeitig eine nützliche Ressource für den Garten!
4. Pflanze einheimische Pflanzen
Einheimische Pflanzen sind perfekt für den Garten, da sie sich an die örtlichen Bedingungen angepasst haben. Sie benötigen daher weniger Pflege und Wasser. Darüber hinaus locken sie nützliche Insekten und Vögel an. Und das Beste daran ist,
Unsere persönlichen Erfahrungen:
Wir haben uns letzten Sommer intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit im Garten beschäftigt und versucht, unseren grünen Daumen noch umweltfreundlicher einzusetzen. Dabei haben wir einige interessante Erkenntnisse gewonnen.
Zunächst haben wir uns damit auseinandergesetzt, welche Pflanzen für unsere Region besonders geeignet sind und welche Arten von Wachstumsmitteln am besten auf natürliche Weise hergestellt werden können. Wir haben uns auch über die Vorteile von Kompost informiert und begonnen, unsere eigenen Komposthaufen zu erstellen, um unsere Pflanzen auf natürliche Weise zu düngen.
Außerdem haben wir begonnen, Regenwasser aufzufangen und für das Gießen unserer Pflanzen zu nutzen, anstatt kostbares Trinkwasser zu verschwenden. Wir haben auch begonnen, mehrjährige Pflanzen anzubauen, die jedes Jahr wiederkehren und weniger Ressourcen benötigen als jedes Jahr neu anzupflanzende einjährige Pflanzen.
Und nicht zuletzt haben wir beschlossen, auf schädliche Insektizide und Herbizide zu verzichten und stattdessen natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel zu verwenden, wie zum Beispiel Lavendelöl gegen Blattläuse.
Durch diese nachhaltigen Anbaumethoden haben wir unseren Garten nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch produktiver und schöner gemacht. Wir haben gelernt, dass man auch im Kleinen einen Beitrag zu einer nachhaltigen Welt leisten kann und dass jeder Garten ein wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen sein kann.