Das Thema Nachhaltigkeit ist eines der brandaktuellen Topics unserer Zeit. In puncto Mobilität ist die E-Mobilität absolut auf dem Vormarsch. Sie hat sich zu einer spannenden Alternative zum konventionellen Verbrennungsmotor entwickelt und das bringt im urbanen Raum längst jede Menge Vorteile mit sich.
Das macht die E-Mobilität im urbanen Raum so attraktiv
Ein Dröhnen von Motoren und der Geruch nach Auspuffgasen begleitet Tag ein und Tag aus das Leben in der Stadt. Lange Jahre spielte der Individualverkehr mittels des eigenen Autos eine riesige Rolle in der Verkehrsplanung im urbanen Raum, doch dieses Bild wandelt sich in den letzten Jahren stetig zugunsten von E-Autos für den Individualverkehr, aber auch zugunsten von Taxen oder Bussen des öffentlichen Nahverkehrs, die mit E-Antrieb unterwegs sind. Lärm und Verschmutzung als zwei wesentliche Nachteile des Verbrennungsmotors sind indes die größten Gamechanger beim E-Auto. Elektrofahrzeuge produzieren keine direkten Emissionen vor Ort. Das trägt dazu bei, die Luftqualität im städtischen Raum deutlich zu verbessern und den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren. Überdies sind E-Autos superleise unterwegs. Kein aufheulender Motor und keine ständige Hintergrundkulisse von ratternden Motoren begleitet den Bummel durch die City. Das alles trägt dazu bei, den urbanen Raum lebenswerter und gesünder für uns alle zu gestalten.
In den Städten der Schweiz mit E-Mobilität unterwegs
Unterschiedliche Konzepte treiben die E-Mobilität in der Schweiz voran. Neben dem E-Auto gibt es längst auch Angebote wie E-Scooter oder E-Bikes. Längst weithin bekannt sind die Konzepte von Leihstationen, die überall in verschiedenen Städten verteilt sind und bei denen man sich ähnlich wie beim Carsharing einen Scooter oder ein Rad ausleihen kann. Das stellt vor allem für kurze Strecken innerhalb der Stadt eine willkommene Ergänzung zum Auto dar und bietet die ideale Lösung für Wege, die zu Fuß zu weit sind, aber für die sich eine Autofahrt nicht lohnt. Aber auch das E-Auto ist eine sinnvolle Idee für alle, die auf der Suche nach einem unkomplizierten Auto für den Alltag in der Stadt sind und beispielsweise täglich von A nach B zur Arbeit pendeln, die Kinder zu Terminen bringen oder den Wocheneinkauf entspannt mit dem eigenen Auto gestalten möchten.
Auch die Städte investieren in eine nachhaltigere Zukunft
Viele Städte in der Schweiz, aber auch im kompletten DACH-Raum und den angrenzenden Ländern, investieren zunehmend in den Ausbau einer guten Infrastruktur für E-Autos. Das betrifft in erster Linie den Ausbau von Ladesäulen. Wo diese früher noch rar gesät waren, ist es heute in zahlreichen größeren Orten ein Leichtes, eine Lademöglichkeit im öffentlichen Raum zu finden. Oft sind es Parkhäuser oder Einkaufszentren, die mit der Bereitstellung von Ladesäulen für sich werben und damit gleichzeitig zu einer immer besseren Zugänglichkeit zur E-Mobilität beitragen. Auch einige Hausverwaltungen setzen in ihren Wohnanlagen auf hauseigene Ladesäulen. Wer ein Eigenheim besitzt, kann sich eine sogenannte Wallbox als private Ladestation installieren und ist damit inklusive der großen Reichweite moderner E-Autos komplett unabhängig unterwegs.
Die Autobranche setzt vermehrt auf E-Autos
Die Autobranche spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung von E-Mobilität in der Stadt. Viele Automobilhersteller haben ihre Produktlinien schon seit geraumer Zeit um Elektrofahrzeuge erweitert. Sie investieren massiv in Forschung und Entwicklung, um die Leistung von E-Autos stetig zu verbessern und damit auch ihre Akzeptanz zu verbessern und langfristig zum neuen, umweltfreundlichen und nachhaltigen Standard in der Autobranche zu machen. Ein gutes Beispiel für den Umstieg auf E-Mobilität ist die Marke smart, die den Bau von Benzinern zugunsten von E-Autos eingestellt hat. Wer an smart denkt, denkt an die typisch kleinen und kompakten Modelle der Marke, längst gibt es etwa mit dem smart #3 auch familienkompatible Modelle. Immer besser werden die Reichweiten der innovativen E-Autos. Beim smart #3 beträgt die maximale Reichweite zum Beispiel sogar um die 450 km. Das bedeutet, dass das Auto bei kurzen Strecken im Stadtverkehr keineswegs jeden Tag geladen muss. Andererseits lässt sich damit auch der ein oder andere größere Ausflug ins Grüne problemlos absolvieren, ohne dass man sich unterwegs Gedanken um eine in Reichweite verfügbare Ladestation machen muss.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Akzeptanz der E-Mobilität in urbanen Räumen immer mehr ankommt und das gilt nicht nur für die Schweiz. Die Kombination von nachhaltiger Infrastruktur mit zugänglichen Angeboten wie einer immer größeren Verfügbarkeit an Ladesäulen und dem zunehmenden Engagement der Autobranche legt ein interessantes Fundament für eine umweltfreundlichere und lebenswertere Zukunft in den Städten.